Meine Güte, ist das Triathlon-Training kompliziert!
Das liegt vor allem an der enormen Zeit, die ein ernsthaftes Training an drei Baustellen einfordert. Nicht nur dass im Vergleich zum reinen Lauftraining die notwendige Zeit mit dem Faktor zwei multipliziert werden muss (insbesondere die langen Einheiten auf dem Rad vernichten halbe Tage!), auch das logistische Einpassen der Trainingseinheiten in den Tagesablauf ist deutlich schwieriger, erfordert doch das Radfahren eine seltene Nische trockenen Wetters und das Schwimmen nicht nur ein geöffnetes Bad (in Hamburg von 10 bis 22 Uhr), sondern auch ein halbwegs leeres Bad, damit ich auch wirklich schwimmen kann – und nicht nur meine Slalomtechnik beim Umkurven von Kaffeekranzrunden älterer Damen trainiere oder meine Überlebenstechnik „Wasser aus den Lungen husten“ übe, was vom Beckenrand springende und sonst wie wild plantschende und spritzende Kinder wohl für unverzichtbar erachten. Die (Roth-)Form stimmt beim Vierlanden-Triathlon 2010 (Bericht) weiterlesen

Auch dieses Jahr stand nach einer Woche Skifahren wieder der Trierer Silvesterlauf auf dem Programm und zum 20-jährigem Jubiläum hatte man tief in die Tasche gegriffen, um den Lauf auch für die nächsten Jahrzehnte mit einem großen Namen zu adeln, dessen erwarteter fabulöser Streckenrekord für lange Zeit Aushängeschild sein sollte: Am Start stand Haile Gebreselassie, der 27-fache Weltrekordler und sympathisches Idol der gesamten Laufszene!