Rad-Trainingslager auf Mallorca: Der ideale Saisonstart

Das Glück meinte es gut!

In den Wochen vor meinem Radtrainingslager auf Mallorca wurde www.wetter.com tägliche Pflicht. Stets schaute ich ängstlich auf die Langzeitprognose, die sich lange Zeit nicht durchringen konnte, das Ende der kalten Temperaturen zu verkünden. Doch endlich war es soweit und zwar genau an dem Tag, an dem ein Schneesturm die Insel heimsuchte und 30 cm Neuschnee hinterließ, riskierten die Wetterpropheten einen positiven Ausblick: Es sollte von nun an trocken und wärmer werden!

Und tatsächlich landeten ich am 12. März zwar bei einem Grad und nahe dem Gefrierpunkt, doch die nachmittags erreichten Höchsttemperaturen kletterten von Tag zu Tag und erreichten zuletzt angenehme zwanzig Grad: Ideales Radwetter!

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Interessanter, lehrreicher Triathlon-Trainings-Thread

Im Forum www.triathlon-szene.de », dem derzeit mit Abstand interessantesten und aktivsten Triathlon-Forum im deutschsprachigem Raum, findet ein derzeit hochinteressantes Projekt statt, das ich mit großem Gewinn seit einigen Tagen verfolge:

Ein normal bis mäßig begabter, aber sehr sympathischer Triathlet mit dem Nicknamen „Steilkueste“ möchte sich im kommenden Sommer unbedingt für Hawai qualifizieren und wird zu diesem Ziel von einem äußerst kompetent und erfahren wirkenden Triathlon-Freak namens „dude“ gecoacht.
Dabei findet der gesamte Austausch online statt … und es geht wirklich um alles, was man so bedenken kann: Selbstverständlich um Trainingsinhalte und -planung, aber auch um Krafttraining und Stretching sowie um Ernährung und Lebensführung. Nicht zu vergessen sind Überlegungen zur mentalen Vorbereitung und technische Details.

Auch wenn ich nicht glaube, dass es“ Steilkueste“ schaffen wird, besteht in der Diskussion wirklich die Möglichkeit, Neues zu erfahren, Bekanntes zu relativieren und sich selbst mit dem dort Gelernten zu motivieren.
Und warum funktioniert das Ganze so gut, warum fühle ich mich so angesprochen?
Ganz einfach: Weil „Steilkueste“ so normal, so mittelmäßig und doch zugleich auch so (über-)ambitioniert ist – wie ich, wie wir alle: TOLL!

Hier der Link zu dem Thema:
Traum von Kona: dude coacht Steilkueste »


Neues Ziel: Langdistanz-Triathlon in Roth

Sport trotz und auf den Gletschern der neuen Eiszeit

Triathlon Challenge RothNachdem die vergangene Saison vom Ultra-Laufen bestimmt wurde, gilt ab sofort ein neues Ziel, das sowohl vom logistischen Drumherum als auch im Training eine enorme Herausforderung ist: Der Langdistanz-Triathlon Challenge Roth am 17. Juli 2010!

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Pläne 2009 (Update)

Meine Noch-Freundin und In-drei-Wochen-Frau 🙂 beeinflusst (nicht nur) meine Sport-Pläne 2009 sehr: Da sie im Sommer am Marathon-Lauf

teilnehmen möchte und ich diese Gelegenheit gerne ergreife, um am zeitgleich stattfindenden dortigen 100km-Ultra-Lauf zu starten, haben sich meine Vorhaben wieder vom Triathlon weg und hin zum Laufen verschoben, denn ein 100km-Trail benötigt eine gewisse Vorbereitung …

Daher plane ich bis dahin drei Ultra-Läufe,

und werde spontan entscheiden, ob dazwischen noch Luft und Kraft für den ein oder anderen Triathlon (maximal olympische Distanz) bzw. Volkslauf (maximal 25 km) ist.

Nach dem Ultramarathon in der Mongolei wird die Vorbereitung auf den Berlin Marathon (20.09.2009) beginnen, bei dem ich meine Marathon-Bestzeit – am liebsten deutlich – unterbieten möchte …

Aber nächstes Jahr (2010), da wird aus mir bestimmt ein Ironman! 😉

Jahresrückblick 2009 und Trierer Silvesterlauf

Am letzten Tag des Jahres, dem 31.12., gegen 17:24 war es soweit: Die letzten Meter des Jahres 2008 waren gelaufen. Im Ziel von ca. 10.000 Zuschauern (Veranstalterangaben, ich schätze deutlich weniger) mit Trillerpfeifen, Konfetti und Wunderkerzen laut- und lichtstark gefeiert, war dieser 8-km-Lauf ein schöner Abschluss meines ereignisreichen Sportjahres.

Bei insgesamt noch recht übersichtlichen Trainingsumfängen (Laufen: 2.263 km, Radfahren: 790, Schwimmen: 49 km) habe ich in diesem Jahr meine ersten Ultraläufe absolviert (Rennsteiglauf und Swiss Alpine Marathon K78), mich zum ersten Mal wieder an einen Triathlon getraut und zwei Monate später eine Mitteldistanz drangehängt (Berlin Triathlon und BerlinMan) sowie meine Bestzeiten über 10 Kilometer und über die Marathondistanz, wenn auch nur geringfügig, verbessert.

Insgesamt also ein für mich – und das betone ich immer wieder, denn das ist schließlich das Entscheidende – ein für mich sehr erfolgreiches Sportjahr 2008, das mir große Zufriedenheit und Gesundheit geschenkt hat. Denn das ist sicherlich der wichtigste Sieg: Jahresrückblick 2009 und Trierer Silvesterlauf weiterlesen