Morgen geht’s über Moskau nach Ulan Batur, der Hauptstadt der Mongolei, und weiter zum Hovsgol See, einem Naturschutzgebiet im Norden, nahe der russischen Grenze. Dort startet in der kommenden Woche der 100-Kilometer-Traillauf „Sunrise to Sunset“ (www.ultramongolia.com).
Aber auch danach geht’s nicht sofort nach Hause und es bleibt sportlich: Meine Frau und ich reiten eine Woche durch das dortige Hochland.
Bis ich mit sicherlich eindrucksvollen Bildern und einem interessanten Bericht mich zurückmelde, werden sicherlich vier Wochen vergehen.
Bis dahin wünsche ich allen Lesern alles Gute und einen schönen, sportlichen Sommer,
Andreas

Und noch am Morgen –
Aber nebem dem traumhaften Wetter war wenig zu spüren von einer regionalen Vorfreude auf den Lauf, außer den unmittelbar organisatorisch Beteiligten wissen die Einheimischen nahezu nichts von diesem interessanten Lauf. Wohl dass es ihn gibt, aber dieses Wochenende? „Nein, das wusste ich nicht“. Diese Ahnungslosigkeit begegnet dem Läufer überall: im Hotel, im Restaurant, im Taxi. Schon erstaunlich, denn bei insgesamt 600 Läufern, die sich auf die drei angebotenen Strecken 25 km, 28 km und 51 km verteilen, sollte die Harzquerung doch zumindest ein regionales Highlight sein, das mit Sicherheit in der Tourismusbranche Spuren hinterlässt. Aber vielleicht ist das mangelnde Interesse ja auch gerade gut so, dann behält der Harzlauf seinen