Ein tolle Feier: Der Swiss Alpine Marathon Davos wird 25!

Kann man 13 Tage nach der Challenge Roth », bei der ein Triathlon über die Ironman-Distanz zu bewältigen war, einen anspruchsvollen Berg-Ultramarathon über 78 Kilometern mit +/- 2260 Höhenmetern laufen?

  • Ja, man kann.

Kann man dabei auch noch Spaß haben, die Bergwelt genießen?

  • Ja, man kann.

Und kann man seine durchaus passable Zeit vom letzten Lauf (1998: 9:38:42, vgl. Swiss Alpine Marathon 2008 ») auch noch um mehr als eine Stunde (!) auf 8:37:40 verbessern?

  • Selbst das geht – auch wenn ich von einer solchen Verbesserung nur in wenigen, besonders kühnen Träumen geträumt habe.

Aber dieses Mal passte einfach alles zusammen:

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Challenge Roth 2010: Und wo war der Mann mit dem Hammer? (Bericht)

Das war er also, mein erster Triathlon über die insgesamt 226 km lange Ironman-Distanz, aufgeteilt in 3,86 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Er rauschte in 10:25’32 Stunden nur so vorbei und … tat gar nicht weh! Denn zu keiner Zeit musste ich kämpfen, stattdessen schien der Mann mit dem Hammer sich andere Opfer auszusuchen – ich jedenfalls blieb von Einbrüchen während des gesamten Wettkampfs verschont. Meine vielen Stunden Training (seit November habe ich insgesamt 324 Stunden für die Challenge Roth trainiert) haben sich voll und ganz ausgezahlt.

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Die (Roth-)Form stimmt beim Vierlanden-Triathlon 2010 (Bericht)

Meine Güte, ist das Triathlon-Training kompliziert!

Das liegt vor allem an der enormen Zeit, die ein ernsthaftes Training an drei Baustellen einfordert. Nicht nur dass im Vergleich zum reinen Lauftraining die notwendige Zeit mit dem Faktor zwei multipliziert werden muss (insbesondere die langen Einheiten auf dem Rad vernichten halbe Tage!), auch das logistische Einpassen der Trainingseinheiten in den Tagesablauf ist deutlich schwieriger, erfordert doch das Radfahren eine seltene Nische trockenen Wetters und das Schwimmen nicht nur ein geöffnetes Bad (in Hamburg von 10 bis 22 Uhr), sondern auch ein halbwegs leeres Bad, damit ich auch wirklich schwimmen kann – und nicht nur meine Slalomtechnik beim Umkurven von Kaffeekranzrunden älterer Damen trainiere oder meine Überlebenstechnik „Wasser aus den Lungen husten“ übe, was vom Beckenrand springende und sonst wie wild plantschende und spritzende Kinder wohl für unverzichtbar erachten. Die (Roth-)Form stimmt beim Vierlanden-Triathlon 2010 (Bericht) weiterlesen

Abbott: Freestyle Navigator wird wieder ausgeliefert

Juchhu, er ist wieder da!

Nach monatelangen Befürchtungen über ein eventuelles Ende des Freestyle Navigators hat Abbott wieder begonnen, Kunden, die auf ein Austauschgerät warten, zu beliefern. Heute hat eine Freundin einen erhalten!

Wie schön, er ist wieder verfügbar … ich möchte nämlich nicht mehr ohne sein! 🙂

Abbott setzt weiter auf den Freestyle Navigator – neue Gerüchte zu den Lieferproblemen

Auf dem Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Stuttgart in der vergangenen Woche, bewarb Abbott an ihrem Stand fleißig den Navigator. Zumindest das europäische Management geht offensichtlich fest davon aus, dass es den Navigator weiter bzw. wieder geben wird (vgl. Abbott bezahlt Kunden in den USA den Wechsel vom Freestyle Navigator zu Produkten der Firmen Medtronic oder Dexcom … »).
Kurios war, dass trotz vieler farbiger Werbebanner und -animationen nur ein (!) einziger Empfänger vorgeführt werden konnte, da alle anderen Vorführgeräte inzwischen als Austauschgeräte an Kunden vergeben wurden.

Die Gerüchteküchte lieferte auch endlich eine – zumindest wahrscheinliche – Erklärung für die Lieferprobleme. Allerdings möchte ich mich nicht dafür verbürgen, dass diese stimmt:

Aufgrund der schlechten Fertigungsqualität des Empfängers (dieser ist bekanntlich dem Alltagsleben eines nicht bettlägerischen Diabetikers kaum gewachsen), sei  der Zulieferer der verbauten Plastikteile gewechselt worden. Unglücklicher Weise habe die Wirtschaftskrise den neuen Lieferanten vom Markt gefegt, sodass anstatt härterer, stabilerer Plastikteile für das Gehäuse des Empfängers, gar keine geliefert wurden. Man arbeite zwar fieberhaft an einer neuen Lösung, aber bis alles so zertifiziert und genehmigt sei und endlich die Produktion wieder anlaufe, verstreiche halt Zeit.

Was bleibt?

Wir warten auf’s Christkind. Vielleicht legt dieses ja im Dezember einen neuen Navigator unter den Christbaum … 😉


Ausführliche Informationen über die Verwendung des Freestyle Navigators beim Sport finden Sie hier: