Therapieanpassung „Langer Lauf“: Auch auf die Tageszeit kommt es an!

Beim Vergleichen meines ersten langen Laufs für dieses Jahr (vgl. Ende der Eiszeit: Die ersehnte Chance, wieder richtig zu laufen! ») mit Läufen im letzten Jahr, bin ich auf zwei lange Trainingseinheiten gestoßen, deren Blutzucker-Kurven ich schon seit langem veröffentlichen möchte, da diese eindrucksvoll zeigen, wie abhängig die Therapieanpassung von der Tageszeit ist, zu der das jeweilige Training stattfindet.

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Sensorplatte des Freestyle Navigators mit neuem Klebstoff?

Sehr merkwürdig, die Sensorplatte des Freestyle Navigators klebt und klebt und klebt und klebt und klebt …

Heute läuft mein insgesamt drei Mal neu gestarteter Sensor ab und er hält immer noch – ohne zusätzliche Fixierung – an meinem Oberarm. Das sind 15 Tage Liegedauer mit vielen Stunden Sport (4 x Schwimmen, 3 x Laufen und 5 x Radfahren auf der Rolle, was besonders Schweiß treibend ist). Auch wenn die Werte nach wie vor absolut genau sind und wie stets keinerlei Hautirritationen zu erwarten sind (abgesehen von der Rötung und Reizung, die der fehlkonstruierte Temperaturfühler hinterlässt), wechsele ich den Sensor lieber bevor er ausfällt, anstatt irgendwo irgendwann un-navigiert zu sein.

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Konfetti bremst Haile – Volksläufer behindert die zu enge Strecke: Trierer Silvesterlauf 2010 (Laufbericht)

Auch dieses Jahr stand nach einer Woche Skifahren wieder der Trierer Silvesterlauf auf dem Programm und zum 20-jährigem Jubiläum hatte man tief in die Tasche gegriffen, um den Lauf auch für die nächsten Jahrzehnte mit einem großen Namen zu adeln, dessen erwarteter fabulöser Streckenrekord für lange Zeit Aushängeschild sein sollte: Am Start stand Haile Gebreselassie, der 27-fache Weltrekordler und sympathisches Idol der gesamten Laufszene!

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Interessanter, lehrreicher Triathlon-Trainings-Thread

Im Forum www.triathlon-szene.de », dem derzeit mit Abstand interessantesten und aktivsten Triathlon-Forum im deutschsprachigem Raum, findet ein derzeit hochinteressantes Projekt statt, das ich mit großem Gewinn seit einigen Tagen verfolge:

Ein normal bis mäßig begabter, aber sehr sympathischer Triathlet mit dem Nicknamen „Steilkueste“ möchte sich im kommenden Sommer unbedingt für Hawai qualifizieren und wird zu diesem Ziel von einem äußerst kompetent und erfahren wirkenden Triathlon-Freak namens „dude“ gecoacht.
Dabei findet der gesamte Austausch online statt … und es geht wirklich um alles, was man so bedenken kann: Selbstverständlich um Trainingsinhalte und -planung, aber auch um Krafttraining und Stretching sowie um Ernährung und Lebensführung. Nicht zu vergessen sind Überlegungen zur mentalen Vorbereitung und technische Details.

Auch wenn ich nicht glaube, dass es“ Steilkueste“ schaffen wird, besteht in der Diskussion wirklich die Möglichkeit, Neues zu erfahren, Bekanntes zu relativieren und sich selbst mit dem dort Gelernten zu motivieren.
Und warum funktioniert das Ganze so gut, warum fühle ich mich so angesprochen?
Ganz einfach: Weil „Steilkueste“ so normal, so mittelmäßig und doch zugleich auch so (über-)ambitioniert ist – wie ich, wie wir alle: TOLL!

Hier der Link zu dem Thema:
Traum von Kona: dude coacht Steilkueste »